Zum 1. Februar hat Lisa Haußmann die künstlerische Leitung der Französischen Filmtage Tübingen | Stuttgart übernommen. Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit!
Als Filmwissenschaftlerin und Filmvermittlerin bringt Lisa Haußmann Expertise in der Kino- und Filmfestivalarbeit Deutschlands und Frankreichs mit. Ebenso wie Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Akteuren aus Filmwirtschaft und Kulturpolitik.
Seit 2010 ist die gebürtige Tübingerin als Kuratorin, Referentin und Autorin vor, neben, hinter und manchmal auch auf der Kinoleinwand für verschiedene Filmfestivals undKulturinstitutionen tätig. Sie kuratiert und konzipiert Festival- und Tagungsprogramme, ist regelmäßig als Speakerin auf Panels zu Gast und schreibt über Filme. Seit 2013 kuratiert sie unter anderem für das Festival des Ciné-Rencontres de Prades.
Ein Schwerpunkt ihres Schaffens liegt dabei auf der Arbeit mit dem jungen Publikum. Sie moderiert Filmgespräche für und mit Kindern und Jugendlichen, entwickelt Filmvermittlungsangebote und bildet Multiplikator:innen, Lehrkräfte und Studierende fort. Von 2014-2024 leitete sie die SchulKinoWochen Berlin – das größte Filmbildungsprojekt der Hauptstadt mit rund 30.000 teilnehmenden Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Tagungs- und Kongressprogramme erstellte sie u.a. für VISION KINO – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz oder den Bundesverband Jugend und Film e.V.. Lisa Haußmann ist Gründungsmitglied des Netzwerks Filmbildung Berlin.
Für ihre Arbeit bei den Französischen Filmtagen kann Lisa Haußmann nicht nur auf Netzwerke im In- und Ausland zurückgreifen, sondern bringt auch weitere Vorzüge mit: Die Französischen Filmtage kennt sie unter anderem aus der Mitarbeiterperspektive als auch als ehemaliges Mitglied der Jugendjury. Aus dieser Vielzahl an Positionen heraus verspricht sie einen Blick auf das Gesamte der Festivalarbeit. „Ich freue mich auf die Aufgabe, die Französischen Filmtage Tübingen | Stuttgart gemeinsam mit dem Festivalteam zukunftsweisend weiterzuentwickeln und damit die filmkulturelle Arbeit in der Region mitzugestalten“.
