Les Filles de l‘Escadron bleu
Online bis Freitag, 6.11. verfügbar!
Das ist schon fast eine Legende: Als der Schweizer Kaufmann Henry Dunant auf einer Geschäftsreise im Jahr 1859 die vielen verletzten Soldaten aus der Schlacht nahe der italienischen Stadt Solferino sah, beschloss er, eine „Hilfsgesellschaft für die Verwundetenpflege“ zu gründen. Für sein Engagement erhielt er 1901 den ersten Friedensnobelpreis überhaupt und das von ihm initiierte Rote Kreuz wurde in allen folgenden Kriegen als neutrale Organisation eingesetzt um die Folgen dieser Barbarei für die Leidtragenden zu mildern.
Das Deutsch-Französische Kulturinstitut Tübingen und das Haus der Geschichte zeigen gemeinsam mit den Französischen Filmtagen einen Dokumentarfilm zur Arbeit des französischen Roten Kreuzes nach dem zweiten Weltkrieg.
Les Filles de l‘Escadron bleu von Emmanuelle Nobécourt und Philippe Maynial erzählt vom Engagement einer weiblichen Einheit des französischen Roten Kreuzes in der unmittelbaren Nachkriegszeit von 1945. Inmitten eines zerstörten europäischen Kontinents vollbringen die Frauen unglaubliche Leistungen.
Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung von Regine Koch-Scheinpflug und freuen uns, dass das Deutsche Rote Kreuz es ermöglicht hat, den Film mit deutschen Untertiteln zeigen zu können.
Zu allen Vorführungen sind anschließend Podiumsdiskussionen mit dem Produzentenpaar Philippe und Barbara Maynial geplant. Philippe Maynial ist der Neffe von Madeleine Pauliac, der Protagonistin des Films.
1.11. | 16:00 | Haus der Geschichte, Stuttgart

Online bis Freitag, 6.11. verfügbar!
Thema Hidden Heroes am 2.11.
Heldinnen
19 Live Discutons
Drehbuchautor Philippe Maynial und seine Frau Barbara Maynial, die den Dokuentarfilm produzierten, diskutieren über das selbstlose humanitäre Engagement der unbekannten Heldinnen, bekannt unter dem Spitznamen “L’Escadron bleu”. Sie übernahmen in der Nachkriegszeit die Rückführung französischer Soldaten.