Der Film Die leisen und die großen Töne (Frz. Titel: En fanfare) erzählt einfühlsam davon, wie man zu einem erfüllten Leben finden kann und wie Menschen in schweren Zeiten trotzdem ihre Widerstandsfähigkeit beibehalten. Dabei balanciert Emmanuel Courcol (Regie) sowohl humorvolle als auch dramatische Elemente. Die Musik verleiht dem Film eine besondere Lebhaftigkeit.
Wort des Regisseurs
Im Interview erzählt Regisseur Emmanuel Courcol, wie er die Idee für En fanfare bekommen hat: Beim Besuch einer Blaskapelle, wo er aus erster Hand die Verbindungkraft der Musik erlebte. Er fragte sich dabei, wie das Leben des Dirigenten ausgesehen hätte, wenn er in einer privilegierten Sozialschicht aufgewachsen wäre. Daraus entstand dann diese Sozialkomödie, die sozialen Determinismus unter die Lupe nimmt. (Quelle: Dossier de presse von Diaphana Distribution)
„Ich bin der Dramaturgie einer Partitur gefolgt: Allegretto, Andante, Adagio, usw., all diese Bewegungen, für die ich empfänglich bin. Ich fühle mich, ganz bescheiden, selbst wie ein Dirigent.“ Emmanuel Courcol
Pressestimmen
“Der Film, voller Simplizität und Menschlichkeit, vermeidet nicht die soziale Gewalt und das Machtverhältnis zwischen den zwei Welten, die er zu Gespräch bringen möchte, doch er zeigt mit Optimismus, dass Musik verbinden kann und dass es manchmal einen gemeinsamen Weg zu Schönheit gibt…“ Henri Selmer Paris
“Der Film ist größtenteils wie ein nettes, warmes Bad, da Jimmy und Thibauts aufkeimende Beziehung wirklich berührend ist. Doch eines mit echten Momenten der Traurigkeit wegen den Situationen mit Thibaut und der Stadt, und die Frustration der Brüder über so viele verlorenen Jahre und wie unterschiedlich ihre Leben sich entwickelt haben.“ The Upcoming
Preise
Beim Filmfestival von San Sebasián hat En fanfare von Emmanuel Courcol den Publikumspreis gewonnen.